Landwirtschaftsbetrieb

Wir bewirtschaften 48 ha in der Elbaue bei Lutherstadt Wittenberg als Bio-Betrieb seit 2009. Fläche: 25 ha Ackerland, 23 ha Ackerfutter & Weidefläche Hauptanbaukulturen: Bio Weizen, Bio Hafer, Luzernegras und andere Bio-Futterpflanzen Im Ackerbau liegt es uns sehr am Herzen, nachhaltig und schonend mit unseren Ressourcen umzugehen. Wir orientieren uns seit 2019 an den Prinzipien der Aufbauenden Landwirtschaft.
Unser Betrieb wird regelmäßig kontrolliert, den Anforderungen gem. den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau (Basisverordnung VO(EG) 834/2007; Durchführungsverordnung VO(EU) 889/2008 u.a.) entsprechend. Kriterien wie z.B. das Tierwohl oder das Verbot chemischer Pflanzenschutzmittel werden hierbei streng überwacht. Inh.: H.Hänsch QAL : DE-ÖKO-060 EG-Nr.: DE-ST-060-00942-A

Die Regenerative Landwirtschaft nach Gabe Brown basiert auf

einer Reihe von Grundprinzipien, die auf den Ideen und

Erfahrungen des führenden Regenerationslandwirts Gabe

Brown beruhen. In Deutschland gilt dieser Ansatz als

Aufbauende Landwirtschaft.

1. Bodenbedeckung: Die Erhaltung einer permanenten Bodenbedeckung ist von zentraler Bedeutung. Der Boden sollte durch Pflanzen, Mulch oder andere organische Materialien geschützt sein, um Erosion zu verhindern, die Bodenstruktur zu verbessern und Wasser zu speichern. 2. Keine Bodenbearbeitung: Das Prinzip der minimalen oder keiner Bodenbearbeitung bedeutet, dass der Boden nicht gepflügt oder tief gelockert wird. Dadurch bleibt die na- türliche Bodenstruktur erhalten, der Aufbau von organi- scher Substanz wird gefördert. 3. Biodiversität: Die Förderung der biologischen Vielfalt ist ein wesentliches Prinzip. Eine Vielzahl von Pflanzen, Nutztieren und Mikroorganismen im System unterstützt die Gesundheit des Bodens und erhöht die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems gegenüber Krankheiten und Schädlingen.
4. Pflanzenmischungen: Der Anbau von Mischkulturen oder Zwischenfrüchten ist ein fundamentales Prinzip. Durch die Kombination verschiedener Pflanzenarten werden die Nährstoffaufnahme und der Wasserhaushalt optimiert. Die Pflanzen ergänzen sich gegenseitig und fördern die Bodengesundheit. 5. Tierintegration: Die Integration von Tieren in das System ist ein weiteres Prinzip. Durch die Beweidung regenerativer Flächen werden nicht nur natürliche Nährstoffquellen geschaffen, sondern auch die Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenvielfalt gefördert. 6. Ressourcenschonung: Die aufbauende Landwirtschaft legt großen Wert auf die Schonung von Ressourcen wie Wasser und Energie. Effiziente Bewässerungssysteme, Nutzung erneuerbarer Energien und insgesamt eine nachhaltige Bewirtschaftung sind zentrale Prinzipien. Kontinuierliche Überwachung und Anpassung: Aufbauende Landwirtschaft basiert auf einem systema- tischen Monitoring des Betriebs und kontinuierlicher Anpassung an veränderte Bedingungen. Durch die stän- dige Beobachtung und Verbesserung kann das System langfristig erfolgreich sein.

Landwirtschaftsbetrieb

Wir bewirtschaften 48 ha in der Elbaue bei Lutherstadt Wittenberg als Bio-Betrieb seit 2009. Fläche: 25 ha Ackerland, 23 ha Ackerfutter & Weidefläche Hauptanbaukulturen: Bio Weizen, Bio Hafer, Luzernegras und andere Bio- Futterpflanzen Im Ackerbau liegt es uns sehr am Herzen, nachhaltig und schonend mit unseren Ressourcen umzugehen. Wir orientieren uns seit 2019 an den Prinzipien der Aufbauenden Landwirtschaft.
Unser Betrieb wird regelmäßig kontrolliert, den Anforderungen gem. den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau (Basisverordnung VO(EG) 834/2007; Durchführungsverordnung VO(EU) 889/2008 u.a.) entsprechend. Kriterien wie z.B. das Tierwohl oder das Verbot chemischer Pflanzenschutzmittel werden hierbei streng überwacht. Inh.: H.Hänsch QAL : DE-ÖKO-060 EG-Nr.: DE-ST-060-00942-A

Die Regenerative Landwirtschaft nach Gabe Brown

basiert auf einer Reihe von Grundprinzipien, die auf

den Ideen und Erfahrungen des führenden

Regenerationslandwirts Gabe Brown beruhen. In

Deutschland gilt dieser Ansatz als Aufbauende

Landwirtschaft.

1. Bodenbedeckung: Die Erhaltung einer perma- nenten Bodenbedeckung ist von zentraler Bedeutung. Der Boden sollte durch Pflanzen, Mulch oder andere organische Materialien ge- schützt sein, um Erosion zu verhindern, die Bodenstruktur zu verbessern und Wasser zu speichern. 2. Keine Bodenbearbeitung: Das Prinzip der mini- malen oder keiner Bodenbearbeitung bedeutet, dass der Boden nicht gepflügt oder tief gelo- ckert wird. Dadurch bleibt die natürliche Bodenstruktur erhalten, der Aufbau von organi- scher Substanz wird gefördert. 3. Biodiversität: Die Förderung der biologischen Vielfalt ist ein wesentliches Prinzip. Eine Vielzahl von Pflanzen, Nutztieren und Mikroorganismen im System unterstützt die Gesundheit des Bodens und erhöht die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems gegenüber Krankheiten und Schädlingen.
4. Pflanzenmischungen: Der Anbau von Mischkulturen oder Zwischenfrüchten ist ein fun- damentales Prinzip. Durch die Kombination ver- schiedener Pflanzenarten werden die Nährstoffaufnahme und der Wasserhaushalt op- timiert. Die Pflanzen ergänzen sich gegenseitig und fördern die Bodengesundheit. 5. Tierintegration: Die Integration von Tieren in das System ist ein weiteres Prinzip. Durch die Beweidung regenerativer Flächen werden nicht nur natürliche Nährstoffquellen geschaffen, son- dern auch die Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenvielfalt gefördert. 6. Ressourcenschonung: Die aufbauende Landwirtschaft legt großen Wert auf die Schonung von Ressourcen wie Wasser und Energie. Effiziente Bewässerungssysteme, Nutzung erneuerbarer Energien und insgesamt eine nachhaltige Bewirtschaftung sind zentrale Prinzipien. Kontinuierliche Überwachung und Anpassung: Aufbauende Landwirtschaft basiert auf einem sys- tematischen Monitoring des Betriebes und konti- nuierlicher Anpassung an veränderte Bedingungen. Durch die ständige Beobachtung und Verbesserung kann das System langfristig er- folgreich sein.